Phi oder die Sache mit dem Goldenen Schnitt.
Kennen Sie den „Goldenen Schnitt“ aus Natur, Kunst und Architektur?
Er wirkt und fasziniert.
Meine Business-Portraits fallen auf, weil sie im Goldenen Schnitt zugeschnitten sind.
Das schafft eine direktere Nähe zum Betrachter. Die Augen sind auf einer der wichtigen Linien eines Bildes, ebenso Wange oder Auge und Mundwinkel und das Kinn. Der Preis: es wird knapp geschnitten und meist ist der Kopf angeschnitten. Näherungsweise wird oft die so genannte Drittelregel genutzt – wie die Geraden in diesem Bild zeigen.
Die Spirale zeigt Proportionen eines als schön empfundenen Gesichts. Das ist aber nicht entscheidend, ich halte echte und ehrliche Ausstrahlung für 1000-fach wichtiger. Jeder Mensch hat sein besonderes Gesicht, es zu zeigen dabei hilft der Schnitt des Bildes.
Der Goldene Schnitt ist bekannt aus der Natur (Spiralförmige Muster von Blättern, Blüten oder Samen, etwa in der Sonnenblume oder der Aloe-Pflanzen, auch die Form des Nautilus) und schon seit der Antike in der Bauform der Pyramiden, von griechischen Tempeln oder bei der Komposition von Bildern: Dürer, Raffael, Michelangelo, Leonardo da Vinci, die Mona Lisa, Dalí, der vitruvianische Mensch, Petersdom, Kölner Dom oder griechische Tempel bis hin zur Gestaltung von Logos bekannter Unternehmen – und eben das Logo von mir.
Ein Gesicht gilt als besonders schön, wenn Nasenbreite zu Mund im Goldenen Schnitt sind oder wenn sich die Gesichtszüge durch die so genannte Goldene Spirale wie in diesem Bild harmonisch wirken.
Und an dem Ideal verdienen dann die Chirurgen, das finde ich fragwürdig, denn ich bin der Meinung, dass jeder Mensch gut geraten ist. Ich wiederhole mich gern: es kommt viel mehr auf die Ausstrahlung einer ungeheuchelten Persönlichkeit an. Der Bildschnitt ist jedoch immer wirksam. Alle meine Bilder auf dieser Seite folgen diesem Grundsatz und vielleicht ist dir deshalb meine Seite aufgefallen. Es sind Bilder, die im Kopf bleiben, und darum geht es ja bei einem Businessfoto.
Mathematisch steht der griechische Buchstabe Phi für den Goldenen Schnitt. Er ergibt sich als Verhältnis zweier aufeinander folgender Zahlen, wenn man sie immer aus der Summe der Vorgänger bildet und ins Verhältnis setzt. Das hat der Herr Fibonacci vor 800 Jahren entdeckt: 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34 -> 34/21 = 1,619 -> schon sehr nah dran an φ = 1,61803
Und weil ich das alles für eine der wichtigsten Zutaten zu deinen Portaitfotos halte, haben meine Eltern mir damals einen Namen ausgesucht, dessen Initialen sich zu einem Phi verbinden lassen. Danke an meine Eltern für diese Weitsicht und für ein Leben mit einem prima Logo!
Ich konnte nicht anders, ich musste Fotograf werden, auf eine völlig neue Art und Weise: ich integriere meine Erfahrungen aus dem internationalen Management und in der Führung von Menschen. Durch meine Sensibilität ermögliche ich meinen Kundinnen und Kunden ein Bild, dass sie sonst nicht bekämen. Das ist meine Freude, jedes Mal.